Dienstag, 9. September 2014

Man of Tai Chi



Keanu Reeves und seine Vorliebe für Martial Arts




Keanu Reeves ging nach China um dort seinen ersten Film zu drehen, seit er damals in Matrix mit Martial Arts zu tun hatte, ist er Fan davon geworden. Warum also nicht als Regisseur ein Film drehen mit dem Thema? Dabei raus gekommen ist "Man of Tai Chi".


Das Keanu Reeves vielleicht nicht der talentierteste Schauspieler ist, wissen wir alle. Doch was er mit "Man of Tai Chi" abliefert hat Hand und Fuß, denn er zeigt sein Talent für ein modernen Martial Arts Film, was natürlich auch daran liegt das Yuen Woo-Ping die Actionchoreographie übernommen hat. Das kommt dem Film wirklich zu gute. Im Grunde ist die Story nichts anderes als eine Version von Schüler will mehr als Meister zulässt, schüler tut böse Dinge und soweiter sieht man ja Öfters in Martial Arts Filmen. Doch die Story passt und Tiger Chen zeigt sein können und auch dem Wandel seines Tai Chi, von einem weichen Kampfstil zu einem brutalen und harten. Auch können seine Gegner überzeugen mit unterschiedlichen stilen. Einzig der Auftritt von Iko Uwais ist etwas verschenkt. Hier hätte man vielleicht ein besseren Part fr Uwais finden können.


Da Reeves auch den bösen im Film spielt, zeigt natürlich auch eine andere Seite von ihm, was mancmal schon sehr übertrieben wirkt und dann wieder fast schon wie ein düsterer Lehrmeister, der kurze philosophische Fragen an Tiger stellt. Doch der nächste kampf ist nicht weit entfernt und so sind das immer nur kurze momente.


"Man of Tai Chi" hat Potenzial, was natürlich an Tiger Chen liegt und der Choreographie von Yuen Woo-Ping, so bekommt man einen unterhaltsamen Film geboten, mit wirklich guten Martial Arts szenen.

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